BEHANDLUNG AUF DER EMOTIONALEN BEWUSSTSEINSEBENE
Nach Aussagen von Wissenschaftlern besteht der menschliche Körper aus 70 Billionen Zellen. Alleine die Anzahl der Stoffwechselvorgänge in einer einzigen Zelle soll sich auf etwa eine Million belaufen. Dies alles wird – zum Großteil unbewusst – von einem perfekten System reguliert, dem Unterbewusstsein.
Bei dieser Komplexität wird deutlich, dass eine Intervention durch Medikamente schwierig ist und einer Schrotschussmethode gleicht. Nach meiner Ansicht sollte bei der Behandlung von zahlreichen therapieresistenten Krankheiten für eine echte Lösung des Problems zielführender die Frage gestellt werden, warum das Unterbewusstsein diese oder jene Störung (absichtsvoll) als Krankheitssymptom hervorbringt. Ich bin kein Gegner von Medikamenten, aber für mich sind sie allenfalls als Zwischenlösung zu betrachten, solange die wahren Gründe für die Erkrankung noch im Dunkeln liegen. Insofern sollte der Medikamentenkonsum durch den Patienten im Grundsatz nicht unkritisch erfolgen und ihn trotz Symptomlinderung nicht von dem Bestreben abhalten, nach den wahren Ursachen zu forschen.
Im Laufe der Jahre erkannte ich, dass chronifizierte Krankheitssymptome meist erklärbar sind und eine sinnvolle Körperreaktion darstellen. Hierbei sollten die Krankheitssymptome als Körpersprache (des Unterbewusstseins) interpretiert werden.
Das Unterbewusstsein will im Prinzip den Betroffenen warnen. Doch wovor ?
Die Ursachen sind vielfältig und stellen oft eine Art Missinterpretation eines lange vergangenen Geschehens dar. Als Grund finden sich häufig emotionale Traumatisierungen und Schuldgefühle, die der betreffenden Person nicht logisch bewusst sind oder erinnerbar sind. Diese wurden häufig im Alter von 0-3 Jahren angelegt wurden. Zur Auflösung derartiger Störungen arbeite ich mit energetischen und psychotherapeutischen Techniken, die den Patienten erkennen lassen, was die genaue Ursache für ein bestimmtes Krankheitssymptom oder eine bestimmte Verhaltensweise ist. In einer Art verändertem Bewusstseinszustand (analog einer tiefen Meditation) lassen sich die Ursachen oft sehr schnell aus den Tiefen des Unterbewusstseins an die Oberfläche bringen. In der Regel spielen hierbei Emotionen wie Schuldgefühle, Wut, Angst oder auch Liebesentzug im Rahmen der Erziehung eine überaus große Rolle. Grundsätzlich ist eine „falsch verstandene“ Liebe, die Begrenzungen, Belohnungen und Strafen kennt oftmals der wahre Kern der Kranheitsentstehung.
Mit der nötigen Einsicht ist es während einer Behandlung meist leicht möglich, sich in die Eltern hinein zu versetzen und zu erkennen, dass beispielsweise bestimmte Verhaltensweisen nicht gegen das Kind gerichtet waren – sondern unglücklicherweise oder versehentlich passiert sind. Der Einblick in diese Zusammenhänge erlaubt es dem Patienten anschließend, seine unterdrückten Emotionen freizusetzen. Das Unterbewusstsein sieht dann keine Notwendigkeit mehr, ein bestimmtes Krankheitssymptom hervorzubringen. Die Methodik ist in der Art der Durchführung innovativ und überzeugt durch die Schnelligkeit ihrer Wirkung in einer oder wenigen Behandlungssitzungen. Sie unterscheidet sich in hohem Maße von Therapieverfahren der klassischen Psychotherapie und gründet sich vor allem auf Empathie und Nächstenliebe. Dies erklärt die schnelle Wirksamkeit dieser Vorgehensweise im Vergleich zu den klassichen psychotherapeutischen Verfahrensweisen (Hinweis: Bestimmte Hypnosetechniken, bei der ein Kontrollverlust des Patienten eintritt und er sich hinterher an keine Details der Behandlung erinnert, werden in meiner Praxis niemals angewandt).
Die wirkliche Aufarbeitung derartiger Traumen im Sinne einer Lösung trägt in der Regel dazu bei, eventuell bestehende (unerklärbare) Dissonanzen innerhalb der Familie beizulegen. Recht häufig helfe ich Menschen auch bei inneren Konflikten, die sie beispielsweise im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung bereits erkannt haben und die auf der energetischen Ebene noch nicht vollständig aufgelöst sind. Insofern bin ich Ansprechpartner für systemische Konflikte vielschichtiger Art, die nicht selten zu depressiven Verstimmungen (Depressionen) führen.
Nicht zu unterschätzen ist die Wirkung von machtvollen Suggestionen, die durch andere Personen / Medien / Therapeuten tief in das Unterbewusstsein eingesickert sind und wie eine hypnotische Programmierung wirken können. Die Erfahrung lehrte mich, dass manche Erkrankungen sowie mangelnde Lebensfreude zuweilen auf derartige Fremdbestimmungen zurückzuführen sind. Selbstverständlich ist das therapeutisch korrigierbar, sobald es als Suggestionswirkung identifiziert wurde.
In vielen Fällen hat auch die Art der Geburt Auswirkungen auf die Persönlichkeit. Vor allem bei Kaiserschnitten und schnellen Geburten führt der nicht vollständig freigesetzte Geburtsinstinkt im späteren Alter oftmals zu einer Vielzahl von Problemen. Am häufigsten sind hierbei auf der körperlichen Ebene Kopfschmerzen (Migräne) zu nennen und im emotionalen Bereich Partnerschaftsprobleme. Mit einer entsprechenden Therapie lassen sich derartige Probleme meist leicht in den Griff bekommen. So konnten schon viele unglückliche Paarbeziehungen zum Positiven gewendet werden. Für werdende Mütter möchte ichan dieser Stelle ein grundsätzliches Votum für „möglichst eine natürliche Geburt“ abgeben, damit bestimmte Probleme erst überhaupt nicht in das Leben des Kindes treten. Unnötige (lukrative) Kaiserschnitte zum Wunschtermin sind grundsätzlich abzulehnen – zum Wohle des Babys.
Für mich ist geradezu erschreckend, welche Störungen und Krankheitssymptome das Unterbewusstseinhervorbringen kann, um die Konfrontation mit einem vergangenen Trauma zu verhindern – weil es uns eigentlich nur beschützen will. Dies kann in der Folge zu einem als unglücklich empfundenen Leben führen.
Die gute Nachricht ist, dass sich derartiges durch „DIE HEILKRAFT DER NÄCHSTENLIEBE“ meist relativ problemlos auflösen lässt und Lebensfreude wieder zu einem ständigen Begleiter wird. Erläuterungen hierzu finden sich detailliert in dem Buch „Ganzheitliche Heilkunde für Körper, Geist und Seele“.